Band 1 rosarot
Lang vor Dir seh´ ich
den Morgen grauen,
der Atem schlägt mir
ins Gesicht
während ich
um den Weltenball fliege,
in lichten Höhen
leuchtet mir der erste Sonnenstrahl
entgegen,
während Du noch
die Stille der Nacht ertragen musst –
ein Riss, fein wie ein Haar,
lässt Sehnsucht in Dein
Dunkel tropfen,
wie lange noch wirst
Du die Form erhalten,
die Dein Fließen nimmt?
Gern würd´ ich mit Dir
durch die Himmel fliegen,
doch Dein Werden
ist mir heilig.