
Band 1 rosarot
Wie ein Vogel sollst Du fliegen,
berauscht und leicht am Himmel zieh´n,
Dich auf den Wolken wiegen,
der Last des Alltags sanft entflieh´n.
Wie klares Wasser sollst Du fließen,
gurgelnd, juchzend über Moos und Stein,
aus dem Urgrund schöpfend Dich ergießen,
in Lust und Freud´ an Deinem Sein.
Wie rotes Feuer sollst Du brennen,
Dein Geist entfacht von kühlem Wind,
Dein Herz entflammt und doch gelind –
Darf ich mein Wünschen Liebe nennen?